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In Tenholt 13
41812 Erkelenz

 

 

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In allen drei Pfarrkirchen sind Pfeifenorgeln vorhanden. Diese werden im weiteren Verlauf einzeln vorgestellt.

 

Tenholt St. Antonius Abbas

 

Die Beschaffung der ersten Orgel für die Tenholter Kirche ist dem Bemühen des verstorbenen Pfarrers Alois Lautenschlager zu danken.

 

Das kleine Werk wurde 1966 in den Orgelbauwerkstätten Romanus Seifert, Kevelaer, verfertigt.

 

Die Disposition:

Manual                                                                                  Pedal

 

Holzgedackt          8`                                                              Subbaß            16´

Prinzipal                4´

Rohrflöte               4´´

Feldflöte                2´

Mixtur 2-3fach

 

Alle Manualregister sind in Baß- und Diskanthälfte geteilt.

 

Koppel: Man.-Ped.

Manualumfang: C - f ´´´ , Pedalumfang C - d´

Mechanische Schleifladentraktur

Insgesamt 393 Pfeifen, davon 81 aus Holz

 

die Weihe nahm Dechant Mannheims aus Rath-Anhoven vor, die Festpredigt hielt Dechant Wiggers, Blankenheim. Das feierliche Einspiel besorgte Stiftsorganist Pater Ambros Koch OSB, Einsiedeln, Schweiz 

(entnommen den Schriften des Heimatvereins Erkelenz)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Granterath, St. Michael

Für die katholische Pfarrgemeinde St. Michael in Granterath ging ein lang gehegter Wunsch in Erfüllung.

Am ersten Adventssonntag konnte die Pfarrgemeinde ihre "neue" Orgel bei einem festlichen Hochamt vor vielen begeisterten Besuchern einweihen. Bereits vor 20 Jahren hatte Hans Hilberath in der Schriftenreihe des Erkelenzer Heimatvereins "Glocken und Orgeln des Stadtgebietes Erkelenz" geschrieben, dass die Granterath Orgel ein "Torso" sei. Dieser Begriff sei alles andere als schmeichelhaft für eine Orgel. Doch für eine neue Orgel war schlichtweg kein Geld vorhanden und so blieb der Pfarre St. Michael nichts anderes übrig, als die alte Orgel immer wieder zu reparieren. Doch vor kurzem stellte sich dann heraus, dass jedes weitere Bemühen um den Erhalt der alten Orgel einer reinen Geldverschwendung gleichgekommen wäre. Die neue Orgel war aber auch zu teuer, so beschloss der Kirchenvorstand eine gebrauchte Orgel anzuschaffen. "Auf der Suche nach einer geeigneten Orgel haben wir auch auf das moderne Kommunikationsmittel Internet zurückgegriffen und sind fündig geworden", sagte Organist Jürgen Pelz begeistert. Insbesondere für ihn als Organisten sei es ein herrliches Ereignis gewesen, die Orgel "mit der man die besten, klangvollsten und schönsten Töne erzeugen möchte", mit ausgesucht zu haben. Schnell war klar, das die Orgel aus dem Internet nicht nur perfekt klang, sondern auch noch ebenso perfekt in den vorgesehenen Raum passte, "Es waren nur einige wenige Änderungen auf der Empore notwendig, um die Orgel dort aufstellen zu können", berichteten die Orgelbauer, die Gebrüder Oberlinger. Die "neue" Orgel der Pfarre St. Michael hat zwölf Register und einen Tremulant, die sich auf zwei Manuale, dem Hauptwerk, Rückpositiv und Pedal verteilen. Die Spiel- und Registerstrktur sei mechanisch und biete die beste Voraussetzung für eine gute und

solide Orgel, so die Gebrüder Oberlinger weiter. Darüber hinaus ist das Gehäuse von Hauptwerk und Positiv farbig gefasst und füge sich wunderbar in den Innenraum der Kirche ein.

Die Orgel wurde ursprünglich von der Orgelbauanstalt Willi Peter zu Köln-Mühlheim im Jahr 1965 gebaut und war vorher in der Evangelischen Kirche in Süchtelen eingesetzt. Dort wurde sie ausgebaut, um einem größeren Werk Platz zu machen.

 

 

Die Disposition

 

Die Orgel wurde erbaut von Willi Peter aus Köln-Mülheim und renoviert von den Gebr. Oberlinger aus Windesheim

 

Das Gehäuse ist aus Fichtenholz, Hauptwerk und Rückpositiv. Die Windladen sind Schleifladen mit Holzschleifen. Die Traktur ist mechanisch und die Gebläseanlage ist in der Orgel eingebaut.

 

Das Pfeifenwerk umfaßt 12 Register

 

I. Manual, Rückpositiv, C - g´´´

 

Gedackt                        8´

Blockflöte                     4´

Principal                        2´

Cymbel 2 fach

Holzregal                       8´

Tremulant

 

II. Manual, Hauptwerk C - g´´´

 

Rohrflöte                      8´

Principal                       4´

Sequialter 1-2 fach

Mitur 3-4 fach

 

Pedal  C - f´

 

Subbass                        16 ´

Trompete                       8 ´

 

 

Koppeln:

I   - Pedal

II  - Pedal

II -I

 

zusätzlich zuschaltbar:

 

Mixtur 3-4 fach

Cymbel 2 fach 

 

 

 

Hauptwerk mit Rückpositiv

Der Spieltisch mit den zwei Manualen

Ansicht der Orgel in Granterath>

Die Orgel in Graanterath

St. Josef Hetzerath

Hetzerath

 

 

Gebr. Stockmann ORGELBAU

 

Die Disposition:

 

I. Manual C - g ```  (56 Tasten und 56 Töne)

 

1. Prinzipal                      8 ´

2. Hohlflöte                      8´

3. Oktave                        4´

4. Rohrflöte                     4´

5. Quinte                         2 ²/³ ´

6. Superoktave               2 ´

7. Mixtur 3-4 f                 1 1/3´

8. Trompete                    8 ´

 

II. Manual C - g ´´´  (56 Tasten und 56 Töne)

 

 

  9. Gedackt                      8 ´

10. Blockflöte                   4 ´

11. Schwiegel                   2´

12. Sesquialtera 2 f          2 ²/³ ´

13. Quinte Tremulant       1 1/3 ´

 

 

Pedal (30 Tasten und 30 Töne)

 

14. Subbass                    16 `

15. Gedacktbass              8 ´

16. Choralbass                 4 ´

 

 

Koppeln

 

Manualkoppel   II/I

Pedalkoppel      I

Pedalkoppel      II